Am Mittwoch war hier eine Art Volkszählung. Jeder musste zu Hause bleiben und warten bis die Zähler gekommen ist.
Am Dienstagabend durften wir mit in ein italienisches Restaurant, wo das Essen echt super gut war. Der Kellner hat uns noch einiges über den argentinischen Wein erzählt, z. Bsp. woran man erkennt dass er gut ist und so weiter.
Dann sind wir mit zu den Fernandez zurück nach Hause gefahren, wo noch die Jugend war. (Bis 4 Uhr, da sind die Deutschen schon wieder auf den Beinen gewesen) Danach haben wir dann bei den Fernandez geschlafen.
An dem Tag der Zensur, wie es übersetzt heißt, waren wir also den ganzen Tag bei Familie Fernandez. Die waren auch nicht so begeistert von diesem Tag, aber wenn man hier lebt, dann muss man das wohl akzeptieren. Es wurden Fragen in der Art gestellt: Sind sie ein Mann oder eine Frau, haben sie diese Woche länger als eine Stunde gearbeitet oder besitzen sie einen Computer.
Irgendwie ist Argentinien schon etwas seltsam.
An dem Tag haben wir also nix weiter gemacht als auf Englisch Videos angeschaut.
Endlich ein richtiger Tag zum Entspannen. Zu Hause wären wir wahrscheinlich auch nicht zufrieden gewesen. Denn da hätte man ja vielleicht was verpassen können, aber so