Ich beschreibe mal unser letztes Wochenende:
Am Freitagabend waren wir mit der Jugend aus dem Barrio auf einem Kontert. Als Eintritt musste man Essen mitbringen, wie zum Beispiel eine Packung Nudeln.
Dann sollte man langsam wissen, immer wenn man was plant oder sich auf was einstellt, dann kommt es anders. Also ich bin davon ausgegangen, das wir am Samstag, das letzte mal vor Alem auf die Kinder aus dem ganz armen Barrio aufpassen. Aber nach dem wir dann ne Stunde gewartet haben, kam ein Anruf, dass die Kinder heute nicht zur Gina kommen, ob wir aber Lust hätten eine Bodega zu besuchen. Klar hatten wir. Also sind wir nach weiterem Warten dann in eine Bodega namens Norton gefahren.
Da haben wir dann die drei Schritte kennen gelernt, die ein Wein durchläuft und auch probieren dürfen. Da wir im Land der Sonne und des Weins sind mussten wir noch vor Alem in eine Bodega.
Am Sonntag hatten wir dann geplant in den Park zu gehen. Aber wie gesagt es kommt immer anders. So sind wir mit der Familie Fernandez noch ein letztes mal dieses Jahr in die Berge gefahren und waren mit bei einem Familientreffen.
Der Tag war echt sehr schön und Mendoza hat wunderschöne Plätze. Abends sind wir dann noch auf einen Geburtstag gegangen, so dass wir fast alle noch mal gesehen haben. Denn zum Gottesdienst haben wir es dann heute nicht mehr geschafft.
Ein sehr schönes Wochenende in Mendoza. Und da wir Schafe gebastelt hatten und die am Montag in der Copa de Leche an die Kinder verteilen wollten, kam das eben auch anders. Nix planen bitte. Es wurde beschlossen, dass immer ein Montag im Monat frei ist. Warum auch immer, das hat keinen Grund. Ja und Montag ist der erste Montag. Also keine Copa de Leche. Freie Tage werden hier sehr ernst genommen. Gut das wir das auch noch am Dienstag machen können, denn wir fahren ja erst spät abends los.