Früher oder Später trifft man bei dem Thema Webseiten auf das Buzzword UX. In meinem Arbeitsalltag in verschiedenen Unternehmen und Kunden merke ich immer mehr, dass zwar inzwischen die Meisten verstanden haben, dass irgendwie das Thema für Sie interessant ist, aber verstanden was UX ist oder bedeutet haben die wenigsten.
Zuerst: UX steht für User Experience, also Nutzererfahrung. Damit ist alles gemeint was der Nutzer Vor-, Während- und Nach- der Nutzung an Erfahrungen sammelt.
Häufig wird UX auch mit UI verwechselt. Was der Unterschied ist kannst du in einem andern Post lesen.
Das Thema umfasst also eine ganze Menge an Themen. Meistens wird es in dem Kontext von Webseiten verwendet. Aber eigentlich geht das Thema weit darüber hinaus.
Nehmen wir uns ein Beispiel eines Webshops. Ein Nutzer sieht eine Werbeanzeige eines Produkts auf einer Social Media Plattform wie Instagram oder Facebook. Hier könnte die Story und damit die User Experience des Nutzers starten. Ist die Werbung gut gemacht und für ihn passend, klickt er diese und kommt auf eine Shop-Webseite. Hier kann er dann das Produkt kaufen. Für die meisten wird das was auf der Webseite passiert als UX verstanden. Auch wenn wir vielleicht den Start über Social weglassen, geht doch die Nutzererfahrung Produkt kaufen noch deutlich weiter. Das Produkt kommt nach der Bestellung in ein paar Tagen oder Wochen zu dem Nutzer. Auch wie das Produkt verpackt ist, wie lange der Versand dauert und welche Prozesse noch durchlaufen werden, zählen eigentlich alle auf das Thema UX ein.
Noch größer kann man die UX verstehen wenn man noch Folge Prozesse wie ein Rückversand dazu nimmt.
Die UX ist erst vorbei, wenn der Nutzer keine Erfahrungen mehr mit dem Produkt und im Webseiten Zusammenhang sammelt.
Was es mit der Usability in dem Zusammenhang auf sich hat und wo die Grenze zwischen UX und Usability ist erfährst du im nächsten Beitrag.