Uff…
Uff…

Uff…

Geschafft! Und doch ging es schnell und war gar nicht so schlimm. Wir haben die Kinderwochen beendet.
Ich bin über einige Schatten gesprungen. Zum Beispiel Andachten vor Kindern auf Spanisch zu halten. Es hat geklappt.
4 Wochen lang haben wir jetzt Kinderprogramm gemacht. Jede Woche ein anderes Thema: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Morgens gesungen und nachmittags dann Spiele oder Ähnliches.
Highlights waren: Laternen basteln, Lagerfeuer, Pieletta (kleines Schwimmbad), Seifenrutsche und andere Wasserspiele.
Unter anderem waren wir Angeln, haben eine Arche gebaut, Tiere aus selbstgemachter Knete gebastelt, viel gemalt, einen Parcours mit vielen Spielen gemacht und eine große Schatzsuche.

Wir haben dann noch einen großen Abschlusstag gemacht, an dem wir die Kinder geschminkt haben, mehrere Lieder gesungen haben und auch ein Improvisationstheater mit den Hogarbewohnern gemacht haben. Später in der Nacht haben wir noch ein Feuer mit Stockbrot gemacht.

Ich glaube, ich habe es schon mal geschrieben, aber nicht schlimm, ich schreibe es einfach noch mal: Der Grund für die Aktionen im Januar war, dass die Tías, die „Hausmütter“, jetzt im Januar alle nacheinander Urlaub hatten. So mussten Ersatz-Tías kommen und die Kinder wurden auf die anderen Häuser aufgeteilt. Damit nun die Tías nicht zu viel zu tun haben, sollten wir sie mit unserem Programm nun etwas entlasten.
Alles in allem bin ich doch sehr zufrieden mit dem Monat und habe neue Seiten an mir kennen gelernt.

Jetzt bin ich vom Kopf her echt ausgepowert und habe die Anstrengung auch die letzte Woche gemerkt.
Im Heim geht es so langsam an die Umzüge. Casa 3, wo wir am Anfang renoviert haben, ist nun fertig und jetzt muss man sich umgewöhnen. Casa 1 zieht in Casa 3. Casa 4 zieht in Casa 1 und Casa 6 zieht in Casa 4. So wird als nächstes Casa 6 renoviert. Erst mal nur ein bisschen, denn es fehlen die Gelder um es richtig komplett zu renovieren. Wir haben auch schon beim Umziehen geholfen und nachdem man geistig nun ausgepowert ist freue ich mich schon auf etwas körperliche Anstrengung.

Wir hatten auch geplant Urlaub in Brasilien zu machen, was jedoch nicht geklappt hat. Jetzt fahren wir mit auf einen Kongress. Das bedeutet 6 Stunden Fahrt. Dort haben wir eine Hotelanlage mit Pool und einen eigenen Bungalow. Das wird dann hoffentlich unser Urlaub und wir hoffen auch etwas entspannen zu können.

Der morgendliche Stuhlkreis
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Die Arche mit Tieren
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Carla, die mich dann doch angemalt hatte
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